Eigentlich wollte Charlotte von Harry (Evan Handler), ihrem dicken, schwitzenden Scheidungsanwalt, nur Sex. Sehr lange hat sie kein gutes Haar an ihm gelassen, und jetzt hat sie sich bis über beide Ohren in ihn verliebt. Doch Harry will sich partout nicht fest an Charlotte binden, da sie keine Jüdin ist. In einem besonderen Moment wird Charlotte eines klar: Sie liebt Harry so sehr, dass sie für eine gemeinsame Zukunft mit ihm zum jüdischen Glauben konvertieren will. Das ist leichter gesagt als getan. Der Rabbi hat allerdings nicht mit Charlottes eisernem Willen gerechnet und lässt sich schließlich überzeugen.
Nachdem sich Charlotte mit einem vorgezogenen Weihnachtsfest endgültig von ihrer alten Religion verabschiedet hat, geht sie, mehr als Harry lieb ist, in den jüdischen Traditionen und Bräuchen auf. Er sieht keinerlei Notwendigkeit, ein Baseballspiel im Fernsehen für ein koscheres Essen zu unterbrechen. Dass Charlotte dafür auch noch einen Heiratsantrag von ihm erwartet, ist für Harry letztlich ein Trennungsgrund. Trotzdem – und sehr zur Überraschung ihrer Freundinnen – hält Charlotte an ihrem neuen Glauben fest. Insgeheim hofft sie, Harry auf einer der vielen Zusammenkünfte wiederzusehen und zurückzugewinnen. Doch sämtliche jüdischen Mütter lediger Söhne haben andere Pläne: Charlotte rutscht an Platz eins der Wunsch-Schwiegertochter-Liste und erlebt ein katastrophales Date nach dem anderen. Als sie schon fast aufgeben will, überrascht Harry nicht nur Charlotte, sondern alle Gemeindemitglieder mit Kniefall und der Bitte aller Bitten ...